Mittwoch, 18. Juli 2007

Schweizer Nothilfe-Programm beendet - DEZA bleibt in Beirut


Einen Monat nach Ende des 33-tägigen Krieges zwischen der Hisbollah und Israel hat der Bundesrat vergangenes Jahr einen Betrag von 20 Mio. Franken für die Kriegsopfer gesprochen. Mehr als die Hälfte ging direkt an die UNO, das IKRK und die besetzten palästinensischen Gebiete.

Damit standen der DEZA noch rund 10 Mio. Franken für ihre bilateralen Hilfsprojekte in Libanon zur Verfügung. Die DEZA-Vertretung in Libanon bestand während eines Jahres aus sechs Schweizer und doppelt so vielen lokalen Mitarbeitern. Dazu kamen eine Reihe von Experten, die während des Krieges und in den ersten Wochen danach für kurze Zeit im Einsatz standen. Diese Projekte werden auch nach dem Abzug der humanitären Hilfe
aus Libanon aufrecht erhalten. Zudem stellt die DEZA der UNRWA zurzeit einen Schweizer Bau-Experten zur Verfügung.

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